Bud Spencer Marathon Nr. 25: Plattfuss am Nil

Plattfuss am Nil (1980, Piedone d’Egitto)

Nachdem Kommissar Rizzo, a.k.a. Plattfuß (Spencer) in Neapel die Nichte eines Ölmagnaten (Robert Loggia) rettet, bietet dieser ihm einen Job als Sicherheitschef an. Doch Rizzo geht lieber einer Spur eines ermordeten Arabers nach, die ihn nach Ägypten führt. Ein schrulliger Forscher glaubt mit der Hilfe von Käfern einen revolutionären Durchbruch für die Ölindustrie entdeckt zu haben und wird daraufhin entführt. Am Nil mit dabei sind auch wieder Rizzos dauererregter Assistent Caputo und der kleine Boto.

Boto und sein weißer Riese

Der vierte und letzte Teil der Reihe ist ein durchschnittlicher Krimi, der erneut durch die Hauptfigur, das Setting und den Humor Punkte holen kann. Er ist nicht so gut wie der ersten beiden Teile, aber etwas lustiger als der direkte Vorgänger. Dafür hat Plattfuss am Nil die schönsten Aufnahmen der gesamten Reihe, mit prachtvollen Tempeln und Pyramiden. Caputo und Boto haben erneut einige Szenen, aber nicht ganz so viele wie in Teil 3, wodurch die zwei Figuren nicht nervig werden. Im Finale gibt es eine einfallsreiche und ausgedehnte Slapstick-Prügelei, die auch besser ist als jene in Plattfuss in Afrika. Übrigens: Die Nichte des Ölmagnaten wird von Cinzia Monreale gespielt, die die blinde Emily in Die Geisterstadt der Zombies (…E tu vivrai nel terrore! L’aldilà, 1981, Lucio Fulci) gespielt hat.

Connie (Cinzia Monreale) und Caputo (Enzo Cannavale)

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