Bud Spencer Marathon Nr. 33: Vier Fäuste gegen Rio

Vier Fäuste gegen Rio (1984, Non c’è due senza quattro)

Der Ex-Sträfling und Saxophonist Greg (Spencer) sowie der Ex-Stuntman und Kunstflieger Eliot (Terence Hill) erhalten beide eine mysteriöse Einladung, bei der ihnen sehr viel Geld in Aussicht gestellt wird. Diese kommt von einer Agentur, die sich auf die Vermittlung von Doubles für wichtige Persönlichkeiten spezialisiert hat. Greg und Eliot kennen sich nicht, sehen aber genau wie die steinreichen brasilianischen Cousins Don Antonio und Don Sebastiano Coímbra aus.

Die zwei Coímbras sind finanzielle Schwergewichte und wollen in einer Woche einen wichtigen Vertrag unterzeichnen, der schurkischen Konkurrenten von ihnen zum Nachteil gereicht. Da sie deswegen um ihr Leben fürchten, sollen ihre Doppelgänger die Gauner eine Woche lang ablenken. Wenn Greg und Eliot das schaffen, erhalten sie eine Million Dollar pro Nase. Nochmal eine Million obendrauf gibt es, wenn die zwei Doppelgänger die Identität des Auftraggebers der Verschwörung gegen die Cousins in Erfahrung bringen können.

Der Spaß soll hier dadurch entstehen, wie wenig die zwei Hauptfiguren in das Obere-Zehntausend-Leben der Coímbras reinpassen. Sowohl Spencers als auch Hills Figur ist diesmal noch ruppiger und ordinärer als sonst, um einen starken Kontrast zu den Coímbra-Cousins herzustellen. Die zwei feinen Pinkel reden sehr geschwollen und gehen jeder körperlichen Aktivität, auch mit Frauen, aus dem Weg. Ganz im Gegensatz zu Greg und Eliot. Dieses Spencer-Spätwerk hat viele müde Gags und plätschert zu sehr vor sich hin. Fürs Finale war wohl kein Budget mehr vorhanden, denn die obligatorische Massenschlägerei am Schluss findet auf einem verlassenen Gestüt statt.

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